Mediaroom 2.0.26496.40x

Gruppierung von Serienaufnahmen

Aufnahmen die in einer Serie aufgenommen wurden, werden jetzt zunächst als ein Eintrag angezeigt. Die Zahl in Klammer entspricht der Anzahl der vorliegenden Aufnahmen. Im unteren Bereich kann man die Aufnahmetage sehen.

Alt Neu

Ein Klick auf die Serie zeigt dann die einzelnen Episoden, geplanten Aufnahmen und Serieneinstellungen.

Bearbeiten von Favoriten im Optionsmenü

Die Favoriten können jetzt direkt mit der Optionstaste verwaltet werden. So genügt ein Druck auf diese um den aktuellen Sender zu den Favoriten hinzuzufügen bzw zu entfernen.

Alt Neu

Erhöhung des Aufnahmelimits

Das Limit der Aufnahmeanzahl wurde von 203 auf 373 erhöht.

FullHD per Default

Die Standardauflösung bei Inbetriebnahme oder nach einer Neuinstallation bzw Reset beträgt über HDMI nun 1080i. Eine Ausgabe über SCART findet natürlich weiterhin in PAL-Auflösung statt, allerdings stimmt das Seitenverhältnis durch unterschiedlichen Overscan nicht ganz, man sollte also ggf. wieder auf 4:3 oder 16:9 umstellen.

Unterschiede zu Entertain Sat

Als Anmerkung am Rande noch kurz der Blick über den Tellerrand zu Entertain Sat. Dieses Update ist lediglich für IPTV-STBs verfügbar. Leider haben es neue Funktionen aus dem Sat-Client noch nicht in diesen Client geschafft. So ist bspw die Sortierung mittels Kanalnummern und „Favoritenzapping“ noch nicht im IPTV-Client verfügbar. Im Gegenzug fehlt dem Sat-Client jetzt die Seriengruppierung und Favoritenverwaltung per Optionstaste.

Bugfixes

Den Löwenanteil des Updates machen die ausgebügelten Fehler aus. So sollten viele Abstürze der MR300/1A und auch das gelegentlich auftretende Abdunkeln des TV-Bilds der Vergangenheit angehören.

Weitere behobene Fehler sind laut Telekom-Forum:

1. das Abdunkeln des IPTV-Inhaltes speziell in Zusammenhang mit der Rückkehr aus dem Receiver-Menü, das bislang nur durch kurzen Wechsel des Receivers in den Standby behebbar war;
2. wurde das Anschauen einer Aufnahme, eines Film aus Videoload oder eines Inhalts aus dem TV-Archiv
a) mit der „Exit“-Taste der Fernbedienung bzw.
b) per „Stop“-Taste der Fernbedienung und Auswahl der Option „Zum Fernsehen“ beendet,
konnten Sie zwar den Ton des zuletzt live genutzten IPTV-Senders hören, das Bild blieb aber schwarz;
3. während des laufenden IPTV-Programms können Sie mit den „auf“- und „ab“-Pfeiltasten der Fernbedienung (ober- und unterhalb der „OK“-Taste) in einer Überblendung („Picture in Picture“, PiP) anschauen, was derzeit auf den anderen Kanälen läuft; wurde diese Vorschau intensiv genutzt, konnte dies im laufenden IPTV-Inhalt zu Klötzchenbildung und Standbildern führen – manchmal war auch statt der PiP fälschlich das Bild des aktuellen Sendeplatzes zu sehen;
4. wenn Sie einen Film aus Videoload oder einen Inhalt des TV-Archivs anschauten und währenddessen über
„Einstellungen -> TV-Einstellungen -> Sprache & Ton“
eine andere Sprache auswählten, fiel der Ton fort;
5. beim Anschauen eines Films aus Videoload oder eines Inhalts aus dem TV-Archiv hat das Vor- und Zurückspulen bzw. -springen zu Bild- und Tonstörungen geführt;
6. wenn gleichzeitig zu viele SD- bzw. HD-Streams genutzt werden, gibt der Receiver einen Hinweis aus, und Sie können auswählen, auf welchem Sender Sie bleiben wollen – anschließend war zwar der Ton dieses Streams zu hören, es fehlte aber das Bild;
7. wurde ein Reset des MR 303 oder des MR 102 durchgeführt (Werkseinstellungen), starteten die Geräte viermal neu, bevor Sie wieder Live-TV nutzen konnten;
8. sobald die Festplatte voll ist, erscheint vor dem Start der nächsten geplanten Aufnahme eine Hinweismeldung, die darum bittet, einige Aufnahmen zu löschen – dieser Hinweis wurde manchmal von der „Picture in Picture“ überlagert;
9. wenn eine Aufnahme stattfindet, soll dies im Display des Receivers an der roten LED erkennbar sein – dies war nicht immer der Fall, wenn die Aufnahme über „Kanal und Uhrzeit“ programmiert worden war.
Ein weiterer Fehler betraf den MR 100, hier wurde folgender Fehler behoben:
10. wurde am MR 100 das Kundencenter oder das Hilfe-Menü per „Exit“-Taste verlassen, ging die Power-LED so lange aus, bis Sie die nächste Taste auf der Fernbedienung drückten.

Mediaroom 2.0.1569.318

Seit dem 01.09.2011 gibt es Entertain Sat offiziell zu „kaufen“. Zum Launch kommt der Mediaroom Client, in einer für Satelliten-Receiver angepassten Version, mit der Buildnummer 2.0.1569.318 zum Einsatz. Auch wenn es nicht danach aussieht, ist diese Version neuer als die derzeitige IPTV-Version 2.0.26130.x.

Das Look&Feel entspricht der IPTV-Variante. Ich beschränke mich in diesem Artikel also hauptsächlich auf die Unterschiede zum IPTV-Client.

Einrichtung

Da es unzählige verschiedene Satellitenkonfigurationen gibt, muss beim MR 500 Sat zunächst jene dem System mitgeteilt werden. Ihr könnt mir dazu beispielhaft bei meiner Konfiguration folgen.

 Bei der Erstinbetriebnahme startet automatisch der Satelliten Installations-Assistent.
 Bekanntermaßen besitzt der MR500 einen Twin-Tuner. Daher muss zunächst gewählt werden wieviele Kabel angeschlossen sind.
 Wer ein langes Satellitenkabel nutzt, kann dafür einen speziellen Modus aktivieren. Bei Problemen kann man das natürlich ausprobieren.
 Mit DiSEqC lassen sich theoretisch bis zu 4 Satelliten empfangen. Maximal 2 davon können wir mit dem MR500 Sat nutzen.
 Für die offiziell unterstützten Satelliten gibt es fertige Listen. Da der manuelle Suchlauf auch sehr umständlich ist, sollte man diese auch möglichst nutzen.
 Dann wird kurz die Empfangsstärke getestet. Wobei diese nicht immer viel zu sagen hat. Ich hatte hier auch schon 0% stehen und trotzdem hat der Empfang problemlos funktioniert, im Zweifelsfall also einfach weiter machen.
 Wird kein Signal erkannt, gibt es ein paar Tipps woran das liegen könnte.
 Und abschließend noch mal die gewählte Konfiguration
 Anschließend werden die Kanallisten runtergeladen.
 Der Download geht keine Minute…
 und ist auch schon fertig.
 Wer mag kann sich dann die neuen Listen direkt anschauen oder Favoriten wählen.
 Wer nur ein Kabel aber dafür ein Unicable-taugliches System hat, kann so auch 2 Sender gleichzeitig empfangen.
 Um in diesem Fall den Twin-Tuner zu nutzen werden 2 freie Teilnehmerfrequenzen benötigt.
 Neben dem Download fertiger Kanallisten kann man auch einen manuellen Suchlauf starten. Dazu müssen zunächst die zu durchsuchenden Transponder eingetragen werden.
 Im anschließenden Suchlauf werden neu gefundene Sender zur vorhandenen Kanalliste hinzugefügt.

TV-Betrieb

Um direkt mit einem Negativpunkt zu beginnen, leider werden auch im Twintunerbetrieb keine Vorschaubilder angezeigt, sowohl im EPG als auch der Zapping-Leiste.Zum EPG ist auch zu sagen, dass für viele Sender von der Telekom EPG-Daten für bis zu 2 Wochen über das Internet bereitgestellt und regelmässig automatisch aktualisiert werden. Bei allen anderen Sendern ist es einen Versuch wert zunächst auf den Sender zu schalten. Sendet dieser über Satellit EPG-Daten, wird die Ansicht entsprechend aktualisiert. Werden keine EPG-Daten gesendet bleibt nur die manuelle Aufnahme.
 An der Kanalverwaltung (Favoriten, Kanalauswahl und Sortierung) wurde auch etwas geschraubt. So kann die Liste nach bestimmten Kriterien gefiltert werden, was die Scrollwege ggf. verkürzt. Ausserdem kann man per Zifferneingabe auch direkt zu dem gewünschten Kanal springen und diesen mit OK ebenfalls per Zifferneingabe an die gewünschte Position setzen.
 Es scheinen maximal 2 Sender gleichzeitig empfangbar zu sein. Es spielt offenbar keine Rolle, ob die Sender auf dem gleichen Transponder liegen oder nicht. Plant man also 2 Aufnahmen zur selben Zeit, wird beim Start der 2. Aufnahme der Live-Betrieb unterbrochen um die Aufnahme zu ermöglichen.
 Anschließend hat man die Wahl auf einen der aufgenommenen Sender zu wechseln oder eine Aufnahme zu beenden.
 Wenn wir gerade bei Aufnahmen sind. Die HD+ Sender lassen sich zwar aufnehmen und auch das Pausieren ist möglich. Der Versuch vorzuspulen wird jedoch mit einer Fehlermeldung abgewiesen. Wer jedoch die Werbung oder eine Szene verpasst hat, kann wie gewohnt beliebig oft um 7 Sekunden zurückspringen oder zurückspulen.
 Sofern Untertitel übertragen werden, können diese über die Optionstaste auch eingeblendet werden.

Radiobetrieb

Kommen wir zu der ersten neuen Funktion: Digitaler Radioempfang.

Statt dem MPF-basierten Webradio nutzt der MR500 Sat das Digital-Radio über die Satellitenschüssel.
 Da diese Funktionalität sogar Teil des Mediaroom-Clients ist, kommt man hier auch in den Genuss eines EPGs (sofern es die Sender anbieten).
 So lassen sich Radiosendungen auch wie gewohnt aufnehmen und später abspielen. Timeshift ist jedoch nicht möglich.
 Ebenso wie beim TV-Modus lassen sich Favoriten anlegen und nutzen (dazu später mehr). Das Umsortieren der Kanäle scheint jedoch nicht möglich zu sein.
Weniger spannend ist der eigentliche Radiobetrieb. Denn das Bild ist schlicht schwarz. Höchstens der übliche Zapping-Balken lässt sich einblenden.
Über die Optionentaste kann man recht einfach zwischen TV- und Radio-Betrieb wechseln (auch im EPG)

Favoritensystem

Favoriten gibt es zwar schon lange, jedoch wurde das System im Sat-Client noch um einige Grundfunktionen erweitert.

So kann jetzt nicht nur die gefilterte EPG-Ansicht genutzt werden, man kann auch komplett auf die Favoritenliste wechseln, also mit P+ und P- durch jene Zappen. Favoriten gibt es für TV- und Radiobetrieb.

Allgemein verhält sich das Favoritensystem wie ein Filter, die Sortierung kann als nur geändert werden, indem man die Kanäle generell umsortiert, dann ändert sich auch deren Sortierung in den Favoriten.

Etwas abgespeckt hat das „Fernsehen“-Menü. So gibt es die Programmübersicht nach Genre und Sendern bei Entertain-Sat nicht. Stattdessen findet die Gruppierung in der vom Satellitenbetreiber festgelegten Kanalbelegung statt.

Video on Demand

Das Handling entspricht weitgehend dem von „Entertain IPTV“, es steht also auch gleiche Videoload-Store auf MPF-Basis zur Verfügung. Auch inhaltlich ist Videoload identisch. Lediglich das TV-Archiv ist bei Entertain Sat nicht vollumfänglich verfügbar. Gutscheine können derzeit aufgrund der neuen Download-Technik nicht eingelöst werden.

 Im Vergleich zur reinen IPTV-Lösung, kommt hier noch der Menüpunkt Downloads hinzu. Hier kann man sich die geplanten und fertiggestellten Downloads anzeigen lassen.
 Da Entertain Sat bereits ab DSL3000 zur Verfügung gestellt wird, ist es nicht immer möglich Videos on Demand live abzuspielen. Daher werden diese zunächst runtergeladen. Der Download selbst ist kostenlos, erst mit dem Abspielen wird der jeweilige Betrag fällig.
 Wer sich eine kleine Downloadliste für die Nacht zusammenstellt oder einfach schonmal fürs Wochenende vorsorgen will, der wird bemerken, dass immer nur ein Download gleichzeitig möglich ist. Wenn einem jedoch später einfällt, dass ein zuletzt hinzugefügter Film ganz wichtig ist, dann kann man diesen „Zuerst herunterladen“ lassen, was den laufenden Download unterbricht.
 Irgendwann ist dann auch der größte Download (es ist natürlich auch HD unabhängig von der eigenen Bandbreite möglich) abgeschlossen, dann kann der Film wie gewohnt ausgeliehen oder abgespielt werden.
Für Spontanentscheider gibt es auch die Möglichkeit bereits während des Downloads (nachdem ausreichend Puffer verfügbar ist, bei SD geht das recht schnell bei HD entsprechend länger, abhängig von der zur Verfügung stehenden Bandbreite) das Video abzuspielen, man ist dann jedoch möglicherweise eingeschränkt was das Vorspulen betrifft. „Überholt“ man den Download oder wird dieser ausgebremst, wird das Video angehalten.

Mediaroom 2.0 begins…

Wie kürzlich angekündigt, beginnt heute das Update des Mediaroom Clients für alle STBs auf die Version 2.0.

Das Update wird automatisch installiert. Entweder im Standby vollautomatisch, im Betrieb nach einem Hinweis oder  beim nächsten Bootvorgang.

Media Receiver der alten Generation erhalten die Version 2.0.26130.102, die neue Generation bekommt die 2.0.26130.104. Ausser der Versionsnummer gibt es sonst jedoch keine Unterschiede.

Details zum neuen Client findet ihr hier.

Mediaroom 2.0.26130.10x

Limited Range RGB bei allen Media Receivern

Eine der größten Änderungen dürfte die Änderung des HDMI Farbraums für die alte Receivergeneration sein. Wurde bislang PC-typisch der volle RGB Farbraum genutzt, so wird jetzt receiverübergreifend der eingeschränkte TV-typische RGB-Farbraum verwendet. Bei den Receivern der neuen Generation ist dies schon seit Verkaufsstart so.

Wer also einen alten Receiver besitzt, sollte die Farbraumeinstellung seines Anzeigegeräts prüfen.

8x Fast Forward und Rewind

Damit Werbepausen jetzt noch schneller übersprungen werden können, unterstützt der neue Client bis zu 8x Geschwindigkeit beim Vor- und Zurückspulen (jedoch nicht bei VoD, also Videoload oder TV-Archiv, dort weiterhin „nur“ 4x).

Neue Grafiken und Geräusche

Der schnellste Weg, um festzustellen, ob das Update bereits installiert wurde, ist das Menü zu öffnen. Ist dort noch das T-Home Logo zu sehen, hat man den alten Client.  Sieht man dagegen nur ein T mit vielen Punkten, besitzt man bereits das Update. Alternativ sieht man das neue Logo auch beim Bootvorgang. Nicht geändert hat sich der T-Home Schriftzug im Display der alten Cisco-STBs (X300/1, MR300/1B).

Alt Neu

Ausserdem wurden auch einige Icons farblich aufgehübscht.

Alt Neu

Last but not least wurden auch die Menütöne überarbeitet, was ich hier jedoch eher schlecht darstellen kann 🙂

Optionspanel mit vertikaler Navigation

Konnte man bislang im Optionspanel auch horizontal navigieren, wie in den meisten anderen Menüs auch, wurde jetzt auf vertikale Navigation umgestellt.

Alt Neu

Bugfixes

Ausserdem wurden wie üblich einige Bugs behoben. So soll nun der MR300A besser auf die Fernbedienung reagieren und doppelte PIN-Abfragen der Vergangenheit angehören.

Mediaroom 1.6.25281.6

Am 03.12.2009 war es mal wieder soweit. Ein neuer IPTV-Client wird schrittweise an alle T-Home Kunden verteilt. Die Neuerungen werden nachfolgend beschrieben.

Hauptmenü

Das neue Hauptmenü
Das neue Hauptmenü

Der Menüpunkt Fernsehen wird deutlich erweitert. Einerseits verschwindet die Suche aus dem horizontalen Menü und findet sich nun unter Fernsehen. Ebenfalls in dieses Menü verschoben wurde das TV-Archiv.

Neu hinzugekommen ist die Merkliste.

Videorekorder und Video haben ihre Position getauscht.

Merkliste

Leider noch ohne Funktion
Leider noch ohne Funktion

Die Merkliste funktioniert noch nicht, soll zusammen mit einer neuen Version des Programm-Managers am 09.12.2009 folgen.

Video

Menüpunkt "Video"
Menüpunkt "Video"

Beim Punkt Video hat sich nicht so viel getan. Es gibt auch hier den Verweis auf die Merkliste, ausserdem noch ein Link auf eine Suche, die voreingestellt nur Videoload durchsucht (kann man mit der Optionstaste aber auch ändern).

Einstellungen

Menüpunkt Einstellungen
Menüpunkt "Einstellungen"

In diesem Bereich fand wohl die größte Umstrukturierung statt. Hervorzuheben ist hier wohl auch der Button Neustart, der einen Neustart der STB auslöst, ohne sich vom Sofa erheben zu müssen 😉

TV-Einstellungen

Menüpunkt "TV-Einstellungen"
Menüpunkt "TV-Einstellungen"

Wirklich neu ist hier nur der Punkt Tonformat.

Tonformat

Menüpunkt "Tonformat"
Menüpunkt "Tonformat"

Lang erwartet, lässt sich hier das Format der digitalen Audioausgänge (inkl. HDMI) einstellen.  Standardwert ist Stereo.

Geräte-Einstellungen

Menüpunkt "Geräte-Einstellungen"
Menüpunkt "Geräte-Einstellungen"

Die Zuordnung des Videorekorders findet sich neben der Umbenennung und der Einstellung der Menütöne nun hier. Auch der zuweilen recht interessante Systemstatus ist hier gelandet.

Systemstatus

Menüpunkt "Programmübersicht"
Menüpunkt "Programmübersicht"

So wurde innerhalb des Systemstatus die Information der Programmübersicht noch um den Punkt Nächste Aktualisierung und Programmübersicht erweitert.

Videorekorder

Menüpunkt "Systemstatus-Videorekorder"
Menüpunkt "Systemstatus-Videorekorder"

Neu hinzugekommen ist im Systemstatus der Reiter Videorekorder. Hier sind Informationen rund um die Receiver im lokalen Netzwerk abrufbar.

Serienaufnahmen

Serienaufnahme Einstellungen
Serienaufnahme Einstellungen

Bei Serienaufnahmen lässt sich nun einstellen wieviele Folgen auf der Festplatte bleiben sollen.

Serienfolgen löschen
Serienfolgen löschen

Wer mag kann alle Folgen einer Serienaufnahme löschen.

Das offizielle Changelog

Am 3. Dezember 2009 startet das Software-Update für Entertain auf die Client-Software 1.6.25281.6. Es ist geplant, das Software-Update bis zum 9. Dezember 2009 abzuschließen.

Das Update wird bei Media Receivern, die sich im Stand-by befinden und mit dem Internet verbunden sind, automatisch durchgeführt. Ein durchgeführtes Update erkennen Sie z. B. daran, dass im Menü unter „FERNSEHEN“ die neuen Menüpunkte „TV-ARCHIV“, „MERKLISTE“ und „SUCHE“ angezeigt werden.

Hinweis: Wenn Sie ein manuelles Updates starten, erhalten Sie nicht automatisch die neue Softwareversion. Sie müssen warten, bis das Software-Update vom Server-System für Ihren Media Receiver bereitgestellt wird.

Das Update enthält folgende Neuerungen:

  • Funktion „Merkliste“ im Menübereich FERNSEHEN:
    In Verbindung mit der neuen Version des Programm Managers unter http://programm-manager.t-home.de können Filme und TV-Sendungen auf eine Merkliste gesetzt werden. Diese Merkliste kann im Menübereich FERNSEHEN mit dem Menüpunkt MERKLISTE aufgerufen und verwendet werden. Hinweis: Die neue Version des Programm Managers wird voraussichtlich ab dem 09.12.2009 bereitgestellt.
  • Funktion „Vernetzter Videorekorder“:
    Das Abspielen, Planen und Löschen von Videorekorder-Aufnahmen ist jetzt auch mit einem zweiten Media Receiver im Heimnetzwerk möglich. Im Menü des zweiten Media Receivers ist hierfür ebenfalls der Menübereich VIDEOREKORDER verfügbar. Dabei greift der zweite Media Receiver über das Heimnetzwerk auf die Festplatte des ersten Media Receivers zu.
    Hinweis: Das Abspielen von HD-Aufnahmen ist mit dem zweiten Media Receiver nicht möglich.
  • TV-ARCHIV und SUCHE im Menübereich FERNSEHEN:
    Das TV-Archiv und die Suche sind jetzt auch über den Menübereich FERNSEHEN auffindbar.
  • Automatisches Löschen alter Folgen einer Serienaufnahme:
    In den Einstellungen zu einer Serienaufnahme kann festgelegt werden, wie lange die Folgen (bis Speicherplatz benötigt oder manuell gelöscht wird) oder wie viele Folgen (nur die letzte Folge oder die 2, 3, 5, 7 oder 14 letzten Folgen) einer Serienaufnahme gespeichert bleiben sollen.
  • Manuelles Löschen aller Folgen einer Serienaufnahme:
    In den Einstellungen zu einer Serienaufnahme können alle gespeicherten Folgen mit dem Button <Aufnahmen löschen> mit einem Tastendruck gelöscht werden.
  • Ausgabe des Tonformats Dolby Digital am HDMI-Anschluss:
    Das Tonformat Dolby Digital wird jetzt auch über den HDMI-Anschluss wiedergegeben. Das Tonformat für alle digitalen Audio-Ausgänge (koaxial, optisch und HDMI) wird im Menü unter EINSTELLUNGEN / TV-EINSTELLUNGEN / TONFORMAT eingestellt.
    Hinweis: Voreingestellt ist STEREO, da nicht alle TV-Geräte das Tonformat DOLBY DIGITAL über den HDMI-Anschluss wiedergeben können.
  • Lautstärkesteuerung für die digitalen Audioausgänge:
    Beim Regulieren der Lautstärke über die Fernbedienung des Media Receivers werden jetzt auch die digitalen Audio-Ausgänge (koaxial, optisch und HDMI) mitgesteuert.
  • Diverse Text- und Designanpassungen im Menü

Folgende Einschränkungen entstehen mit diesem Update:

  • VIDEOREKORDER: Die Anzahl der Videorekorder-Aufnahmen ist auf 203 beschränkt.
  • MEINE MUSIK: Die Funktion ist vorübergehend nicht verfügbar. Die Dauer dieser Einschränkung steht noch nicht fest.

Folgende Fehler werden mit dem Update behoben:

  • Beseitigung von Asynchronitäten von Bild und Ton bei langen Verweildauern auf einem Kanal. Betrifft die Media Receiver X 300T, X 301T und MR 300 Typ B.
  • Verbesserung der Genauigkeit beim Stoppen des Vor- oder Zurückspulens aus hohen Spulgeschwindigkeiten.
  • Beseitigung von falschen Titeln bei Aufnahmen von kurzen Sendungen.
  • Beseitigung des Verlusts der Bildformateinstellung bei Neustart des Media Receivers in einigen Fällen.
  • Beseitigung von Fehlern beim Aufruf der Anwendung LIGA total! Interaktiv.
  • Beseitigung von abgeschnittenen Programminformationen bei Aufnahmen.
  • Beseitigung des Einschaltens aus dem Stand-by bei einem Softwareupdates in einigen Fällen.
  • Vollständige Abschaltung des HDMI-Anschlusses beim Media Receiver MR 100 im Stand-by.
  • Uhrzeit beim Media Receiver MR 300 Typ A geht nicht mehr 30 s vor.
  1. Liebe Entertain Kunden,
  2. Im Dezember 2009 wird die Software Ihres Media Receivers aktualisiert.
  3. Das Update wird bei Media Receivern die sich im Stand-by befinden und mit dem Internet verbunden sind automatisch aufgespielt.
  4. Ob das Software-Update bereits durchgeführt wurde, können Sie z.B. daran erkennen, dass im Menü untern FERNSEHN die Menüpunkte TV-ARCHIV, MERKLISTE und
  5. Suche angezeigt werden. Die Software-Version Ihres Media Receivers können Sie im Menü unter EINSTELLUNGEN > GERÄTE-EINSTELLUNGEN > SYSTEMSTATUS im Punkt „TV2 Client“ erfahren. Mit diesem Update erscheint dort die Software-Version 1.6.25281.6.
  6. Das Update enthält folgende Neuerungen:
  7. – Funktion „Merkliste“ im Menübereich FERNSEHN
  8. – Funkion „Vernetzter Videorekorder“
  9. – TV-ARCHIV und SUCHE im Menübereich FERNSEHN
  10. – Diverse Text- und Desginanpassungen im Menü
  11. – Automatisches Löschen alter Folgen einer Serienaufnahme
  12. – Manuelles Löschen aller Folgen einer Serienaufnahme
  13. – Ausgabe des Tonformats Dolby Digital am HDMI-Anschluss
  14. – Lautstärkesteuerung für die digitalen Audioausgänge
  15. Mit dem Update entstehen folgende Einschränkungen:
  16. – VIDEORECORDER: Maximal 203 Aufnahmen speicherbar
  17. – WEBRADIO: Keine Übernahme von Sendern in Favoriten
  18. – MEINE MUSIK: Vorübergehend nicht verfügbar
  19. Mit dem Update werden u.a. folgende Fehler behoben:
  20. – Asynchronität von Bild und Ton bei langer Kanalnutzung
  21. – Versetzter Start der Wiedergabe nach 2x und 4x Spulen
  22. – Falscher Titel bei Aufnahmen von kurzen Sendungen
  23. – Verlust der Bildformateinstellungen nach einem Neustart
  24. – Fehler beim Aufruf der Anwendung LIGA total! interaktiv
  25. – Abgeschnittene Programminformationen bei Aufnahmen
  26. – Einschalten aus Stand-by bei einem Software-Update
  27. – Media Receiver MR 100: HDMI-Signal im Stand-by
  28. – Media Receiver MR 300 Typ A: Uhrzeit läuft 30s im voraus
  29. Details zu den Neuerungen in diesem Update:
  30. Funktion „Merkliste“ im Menübereich FERNSEHEN:
  31. In Verbindung mit der neuen Version des Programm Managers unter http://programm-manager.t-home.de können Filme und TV-Sendungen
  32. auf eine Merkliste gesetzt werden. Diese Merkliste kann im Menübereich FERNSEHEN mit dem Menüpunkt MERKLISTE aufgerufen und
  33. verwendet werden. Hinweis. Die neue Version des Programm Managers wird voraussichtlich ab dem 09.12.2009 bereitgestellt.
  34. Funktion „Vernetzter Videorekorder“:
  35. Das Abspielen, Planen und Löschen von Videorekorder-Aufnahmen ist jetzt auch mit einem zweiten Media Receiver im Heimnetzwerk
  36. möglich. Im Menü des zweiten Media Receivers ist hierfür ebenfalls der Menübereich VIDEOREKORDER verfügbar. Dabei greift der
  37. zweite Media Receiver über das Heimnetzwerk auf die Videorekorder-Funktionen und -Aufnahmen des ersten Media Receivers zu.
  38. Hinweis: Das Abspielen von HD-Aufnahmen ist mit dem zweiten Media Receiver nicht möglich.
  39. Automatisches Löschen alter Folgen einer Serienaufnahme:
  40. In den Einstellungen zu einer Serienaufnahme kann festgelegt werden, wie lange die Folgen (bis Speicherplatz benötigt oder manuell gelöscht wird) oder wie viele der Folgen (nur die letzte(n) 1,2,3,5,7 oder 14 Folgen) einer Serienaufnahme gespeichert
  41. bleiben sollen.
  42. Manuelles Löschen aller Folgen einer Serienaufnahme:
  43. In den Einstellungen zu einer Serienaufnahme können alle gespeicherten Folgen mit dem Button <Aufnahmen löschen> in einem Vorgang
  44. gelöscht werden.
  45. Ausgabe des Tonformats Dolby Digital am HDMI-Anschluss:
  46. Das Tonformat Dolby Digital wird jetzt auch über den HDMI-Anschluss wiedergegeben. Das Tonformat für alle digitalen Audio-Ausgänge
  47. (koaxial, optisch und HDMI) wird im Menü unter EINSTELLUNGEN > TV-EINSTELLUNGEN > TONFORMAT eingestellt. Hinweis: Die Einstellung
  48. STEREO ist voreingestellt, da nicht alle TV-Geräte das Tonformat DOLBY DIGITAL am HDMI-Anschluss interpretieren können.
  49. Lautstärkeregelung für die digitalen Audioausgänge:
  50. Beim Regulieren der Lautstärke über die Fernbedienung des Media Receivers werden jetzt auch die digitalen Audio-Ausgänge (koaxial,
  51. optisch und HDMI) mitgesteuert.Liebe Entertain Kunden,

    Im Dezember 2009 wird die Software Ihres Media Receivers aktualisiert.

    Das Update wird bei Media Receivern die sich im Stand-by befinden und mit dem Internet verbunden sind automatisch aufgespielt.

    Ob das Software-Update bereits durchgeführt wurde, können Sie z.B. daran erkennen, dass im Menü untern FERNSEHN die Menüpunkte TV-ARCHIV, MERKLISTE und
    Suche angezeigt werden. Die Software-Version Ihres Media Receivers können Sie im Menü unter EINSTELLUNGEN > GERÄTE-EINSTELLUNGEN > SYSTEMSTATUS im Punkt „TV2 Client“ erfahren. Mit diesem Update erscheint dort die Software-Version 1.6.25281.6.

    Das Update enthält folgende Neuerungen:
    – Funktion „Merkliste“ im Menübereich FERNSEHN
    – Funkion „Vernetzter Videorekorder“
    – TV-ARCHIV und SUCHE im Menübereich FERNSEHN
    – Diverse Text- und Desginanpassungen im Menü
    – Automatisches Löschen alter Folgen einer Serienaufnahme
    – Manuelles Löschen aller Folgen einer Serienaufnahme
    – Ausgabe des Tonformats Dolby Digital am HDMI-Anschluss
    – Lautstärkesteuerung für die digitalen Audioausgänge

    Mit dem Update entstehen folgende Einschränkungen:
    – VIDEORECORDER: Maximal 203 Aufnahmen speicherbar
    – WEBRADIO: Keine Übernahme von Sendern in Favoriten
    – MEINE MUSIK: Vorübergehend nicht verfügbar

    Mit dem Update werden u.a. folgende Fehler behoben:
    – Asynchronität von Bild und Ton bei langer Kanalnutzung
    – Versetzter Start der Wiedergabe nach 2x und 4x Spulen
    – Falscher Titel bei Aufnahmen von kurzen Sendungen
    – Verlust der Bildformateinstellungen nach einem Neustart
    – Fehler beim Aufruf der Anwendung LIGA total! interaktiv
    – Abgeschnittene Programminformationen bei Aufnahmen
    – Einschalten aus Stand-by bei einem Software-Update
    – Media Receiver MR 100: HDMI-Signal im Stand-by
    – Media Receiver MR 300 Typ A: Uhrzeit läuft 30s im voraus

    Details zu den Neuerungen in diesem Update:

    Funktion „Merkliste“ im Menübereich FERNSEHEN:
    In Verbindung mit der neuen Version des Programm Managers unter http://programm-manager.t-home.de können Filme und TV-Sendungen
    auf eine Merkliste gesetzt werden. Diese Merkliste kann im Menübereich FERNSEHEN mit dem Menüpunkt MERKLISTE aufgerufen und
    verwendet werden. Hinweis. Die neue Version des Programm Managers wird voraussichtlich ab dem 09.12.2009 bereitgestellt.

    Funktion „Vernetzter Videorekorder“:
    Das Abspielen, Planen und Löschen von Videorekorder-Aufnahmen ist jetzt auch mit einem zweiten Media Receiver im Heimnetzwerk
    möglich. Im Menü des zweiten Media Receivers ist hierfür ebenfalls der Menübereich VIDEOREKORDER verfügbar. Dabei greift der
    zweite Media Receiver über das Heimnetzwerk auf die Videorekorder-Funktionen und -Aufnahmen des ersten Media Receivers zu.
    Hinweis: Das Abspielen von HD-Aufnahmen ist mit dem zweiten Media Receiver nicht möglich.

    Automatisches Löschen alter Folgen einer Serienaufnahme:
    In den Einstellungen zu einer Serienaufnahme kann festgelegt werden, wie lange die Folgen (bis Speicherplatz benötigt oder manuell gelöscht wird) oder wie viele der Folgen (nur die letzte(n) 1,2,3,5,7 oder 14 Folgen) einer Serienaufnahme gespeichert
    bleiben sollen.

    Manuelles Löschen aller Folgen einer Serienaufnahme:
    In den Einstellungen zu einer Serienaufnahme können alle gespeicherten Folgen mit dem Button <Aufnahmen löschen> in einem Vorgang
    gelöscht werden.

    Ausgabe des Tonformats Dolby Digital am HDMI-Anschluss:
    Das Tonformat Dolby Digital wird jetzt auch über den HDMI-Anschluss wiedergegeben. Das Tonformat für alle digitalen Audio-Ausgänge
    (koaxial, optisch und HDMI) wird im Menü unter EINSTELLUNGEN > TV-EINSTELLUNGEN > TONFORMAT eingestellt. Hinweis: Die Einstellung
    STEREO ist voreingestellt, da nicht alle TV-Geräte das Tonformat DOLBY DIGITAL am HDMI-Anschluss interpretieren können.

    Lautstärkeregelung für die digitalen Audioausgänge:
    Beim Regulieren der Lautstärke über die Fernbedienung des Media Receivers werden jetzt auch die digitalen Audio-Ausgänge (koaxial,
    optisch und HDMI) mitgesteuert.

Mediaroom 1.6.25035.2

Der 09.09.2009 war für einige ein ereignisreicher Tag. Die einen heirateten, andere freuten sich über den neuen Mediaroom Client bei T-Home. Für alle anderen gibts jetzt ein paar Impressionen.

Sortierung nach Sender und Genre

Das neue Hauptmenü
Das neue Hauptmenü

Die erste Änderung gibts schon beim Drücken der Menütaste. Beim Menüpunkt Fernsehen sind 2 weitere Auswahlmöglichkeiten hinzugekommen. So kann man neben der eigenen ggf sortierten Programmübersicht und der eigenen Favoriten auch auf 2 vorsortierte Varianten zurückgreifen. Doch dazu gleich im Detail. Ganz aufmerksame Hingucker haben vielleicht auch das neue T-Home Logo bemerkt.

Nach Sendern

Die Sortierung nach Sendern
Die Sortierung nach Sendern
Die verschiedenen Bouquets
Die verschiedenen Bouquets

Bei der Sortierung nach Sendern hat man zunächst die Wahl zwischen Free TV, PayTV oder allen Sendern. Ausserdem kann man auch nach sogenannten Bouquets filtern lassen. Diese kennt man bspw von Satelliten oder bei Kabelnetzbetreibern und bezeichnen zusammengehörige Sender, bspw die RTL Gruppe.

Nach Genre

Die verschiedenen Genre
Die verschiedenen Genre

Neben der Sortierung nach Sendertyp gibt es auch eine inhaltliche Sortierung nach dem Hauptgenre eines Senders. Neben den Hauptprogrammen gibt es hier bspw eine Gruppe mit Sport oder Kindersendern.

Sortierung innerhalb eines Genres
Sortierung innerhalb eines Genres

In beiden Fällen erscheint in letzter Instanz die gewohnte Programmübersicht, jedoch sind die Sender hier zumeist alphabetisch sortiert.

Neues in den Systeminfos

Systemresourcen
Systemresourcen

Bei den Systemresourcen ist nun neben dem Streamprofil für den Anschluss (WAN) auch ein Profil für einen einzelnen Receiver sichtbar (DEV). Die beiden stimmen jedoch im Normalfall überein.

Neu hinzugekommen ist jedoch der Menüpunkt „Entferntes Abspielen“. Dieser steht vermutlich für DVR Anywhere, die lang ersehnte Funktion, die ein Abspielen der Aufnahmen auf einem anderen Receiver, bspw einem MR100 ermöglicht. Dabei sind die Aufnahmen des Videorekorders an allen STBs des gleichen Anschlusses sichtbar und werden bei Bedarf dorthin gestreamt. Derzeit steht hier leider noch „nicht aktiv“ 🙁

EPG Version
EPG Version

Ebenfalls neu ist die „Programmübersicht Version“. Eine recht freie Übersetzung von ListingsInfo. Listings bezeichnet dabei den EPG. Es ist also anzunehmen, dass Programmübersicht Version die aktuelle Version der EPG-Daten sowie den Zeitpunkt des letzten Downloads dieser bezeichnet. Interessant ist dabei, dass bisher der EPG bei Bedarf vom Server geladen wurde. Mit diesem Client liegen jedoch die am meisten benötigten Daten direkt auf der Festplatte, was ein Scrollen durch den EPG deutlich beschleunigt.

Look&Feel

Neben diesen funktionellen Änderungen, gibt es auch eine Vielzahl an subtileren Designanpassungen. Das neue T-Home Logo hatte ich bereits erwähnt.

grey
Neuer Hintergrund

Daneben wurde der Client „dunkler“. So wurde das helle Hintergrundbild bei der PIN-Abfrage oder ähnlichen Anzeigen durch ein dunkleres Grau ersetzt.

Neues Kundencenter
Neues Kundencenter

Ähnlich wie beim Webradio vor einiger Zeit, wurde nun auch das Kundencenter an das Look & Feel des restlichen Clients angepasst.

Meine Dienste? Nein, Kundencenter
Meine Dienste? Nein, Kundencenter

Die einzelnen Seiten entsprechen dabei dem Design von Meine Dienste.

Menüpunkt Video
Menüpunkt Video

Und noch eine weitere Randnotiz: Meine Videos heissen jetzt Geliehene Videos. So korrekt muss man schon sein 🙂

Soviel mal zu den Änderungen, die mir aufgefallen sind und die man in Bildern festhalten kann.

Laut T-Home-Team gibt es ausserdem folgende Änderungen und Bugfixes:

Das Update enthält folgende Änderungen und Verbesserungen:

· Neue Sortierungen im Menübereich FERNSEHEN
  – Nach Sendern
  – Nach Genre
· Neues KUNDENCENTER im Menübereich EINSTELLUNGEN
· Diverse Designanpassungen im Menü
· Schnellere Umschaltzeiten beim Kanalwechsel
· Schnellere Navigation im Menü
· Verbesserte Aufnahme-Funktion
· Verbesserte Timeshift-Funktion
· Verbesserte Stabilität

Mit dem Update werden folgende Fehler behoben:

· Grafikfehler im Menü
· Doppelte Abfrage der Benutzer-PIN
· Anzeigefehler auf Detailseiten im Menübereich Video
· Fehler bei der Suche nach Schauspielern
· Instabilität bei Nutzung von zwei Media Receivern
· Fehler beim Vorspulen von Videoinhalten
· Überlappende Texte in der Programmübersicht
· Zu spät startender Ton bei Aufnahmen und Videoinhalten
· Audiofehler am HDMI-Anschluss bei eingeschaltetem HDCP
· Zurücksetzen der Bildformateinstellung nach einem Update
· Neustart nach Zuweisung der Videorekorder-Funktion
· Fehlerhafte Audioeinstellungen mit aktivierten Menütönen
· Fehlverhalten der Statusanzeige des Stand-by-Taste
· Keine HDMI-Verbindung mit Medion LCD-TV MD30181

Wenn jemand noch weitere Änderungen festgestellt hat, bitte Kontaktformular benutzen. Danke.

Verzögerung und Qualität

Anlässlich der EM 2020 (die 2021 stattfindet) dachte ich mir, wäre es an der Zeit mal die Verzögerung und Qualität von MagentaTV im Vergleich zu Sat und Kabel zu untersuchen. Zumindest das Thema Verzögerung schaut sich auch der heise-Verlag regelmässig an, so auch dieses Jahr: Nachgemessen: Wer jubelt am TV zuerst beim Fußball-Event EURO 2020 | heise online

Da ich so einen großen Vergleich der Anbieter selbst kaum leisten kann, sei an dieser Stelle auch auf diesen Artikel verwiesen. Und bevor es losgeht noch ein kleiner Disclaimer: Ich habe natürlich auch nicht das Equipment diesen Vergleich wissenschaftlich fundiert aufzuziehen. Es scheitert z.B. schon daran, dass ich nicht Sat, Kabel und MagentaTV innerhalb eines Zimmers habe, d.h. ich habe Sat und Kabel unabhängig voneinander mit MagentaTV vergleichen müssen. Außerdem ermittle ich die Verzögerungen „analog“, d.h. auf Sicht. Das funktioniert während der EM glücklicherweise recht gut durch die angezeigte Spielzeit – aber aufgepasst, die Anzeige ist nicht synchron zwischen der ARD und den Telekom-Kanälen. Einfach die Uhr ablesen funktioniert also leider senderübergreifend nicht. Ich habe mich daher an bestimmten Bildinhalten orientiert. Erwartet hier also keine wissenschaftliche Arbeit mit Verzögerungsangaben in Millisekunden.

Allerdings ist so oder so fraglich, ob es so einen genauen Vergleich überhaupt braucht. Zumindest bei MagentaTV ist die Verzögerung auch nicht konsistent, sondern pendelt immer so +-1 Sekunde. Ich schiebe das einfach mal auf die FCC-Funktion. Beim Umschalten wird der STB der Stream per Unicast vom letzten i-Frame an geschickt und bei einer GOP von 2 Sekunden, ist das halt mal mehr, mal weniger in der Vergangenheit. Zu Mediaroom-Zeiten, als die Funktion noch ICC hiess, wurde mal beworben, dass die STB innerhalb der ersten Sekunden durch „Verwerfen“ von Bildern sich wieder aufsynchronisieren, aber auch dort waren mehrere STB nie synchron. Im Bereich Web-Streaming sieht es ähnlich aus, hier werden bei MagentaTV beispielsweise 2sec Fragmente eingesetzt – je nachdem wie alt das Fragment bzw. die Playlist zum Einstiegszeitpunkt ist, schwankt auch hier die Verzögerung +-2 Sekunden. Ausßerdem spielt beim Download der Fragmente auch die Internetgeschwindigkeit eine Rolle – je schneller die Datei geladen ist, desto weniger Startverzögerung gibt es.

Doch selbst das gleiche Quellsignal variiert je nach Endgerät – z.B. ist dvbviewer im Vergleich zum VLC und MR401 mit dem gleichen IPTV-Multicast in Standardeinstellungen eine Sekunde voraus. Entsprechend denke ich, dass diese Schätzmittelwerte für einen Vergleich absolut ausreichen.

Aber genug der Vorworte, kommen wir zu den Ergebnissen, die Verzögerung ist jeweils relativ zum schnellsten mir verfügbaren Signal, also MagentaTV Fußball 1 – myTeamTV HD – ab sofort mit EURO HD abgekürzt.

Anbieter/Empfangsart/Sender/GerätVerzögerung
MagentaTV IPTV – EURO HD – MR6010
MagentaTV IPTV – EURO UHD – MR6010,5
ASTRA Sat – Das Erste HD – MR6011
vodafone Deutschland Kabel – Das Erste HD – dvbviewer6
MagentaTV IPTV – Das Erste HD – MR6018
MagentaTV iOS 3.6.0 – EURO HD9
MagentaTV Stick – EURO HD10
MagentaTV Android 3.8.0 – EURO HD – Huawei P20 Pro10
MagentaTV iOS 3.6.0 – Das Erste HD18
MagentaTV Stick – Das Erste HD19
MagentaTV Android 3.8.0 – Das Erste HD – Huawei P20 Pro19
MagentaTV Chrome – EURO HD 21
MagentaTV Chrome – Das Erste HD30
MagentaTV AndroidTV – EURO HD35
MagentaTV AndroidTV – Das Erste HD44

Die ersten 3 Kandidaten habe ich nicht genau differenzieren können. Die Unterschiede liegen innerhalb der „Messtoleranz“, daher teilen sie sich für mich den ersten Platz. Im Vergleich zu heise komme ich bei vodafone Deutschland im bayerischen Netz zu einer etwas größeren Verzögerung von gut 5 Sekunden zum Sat-Signal. Hier gilt aber der Disclaimer, dass der Wert „errechnet“ ist aus den Abständen zum IPTV-Signal – wie gesagt habe ich keine Möglichkeit Sat und Kabel am gleichen Ort zu empfangen.

Mehr oder weniger abgeschlagen folgen die OTT-Varianten von MagentaTV. Hier lässt sich lediglich durch Verwendung der Telekom-eigenen EURO Kanäle der Abstand zu Kabel und Sat etwas verkürzen. Je nach Endgerät ist das aber nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Während der MagentaTV Stick, Android und iOS (und laut heise auch AppleTV) einigermaßen mithalten können, sind Webseite und AndroidTV (sowie laut heise auch der FireTV) schon deutlich abgeschlagen.

Doch warum ist das je nach Endgerät so unterschiedlich? Letztlich nutzen bei MagentaTV alle Endgeräte, ob IPTV oder OTT-Gerät/App das gleiche Signal aus dem gleichen Encoder. Bei IPTV müssen die Streams danach noch verschlüsselt werden, das kostet vergleichsweise am wenigsten Zeit, was die Führung der IPTV-Varianten der Telekom-Sender vorhersehbar machte. Der Rückstand bei ARD-IPTV zum ARD-Sat-Signal kommt letztlich daher, dass dieses Signal das Eingangssignal jenes MagentaTV Encoders ist. D.h. hier kann IPTV weder in Geschwindigkeit noch Qualität ein besseres Ergebnis liefern. Dazu wäre eine direkte Anlieferung des unkomprimierten Studio-Signals nötig, wie das einige Sender bei MagentaTV machen (allen voran sei hier Sky genannt), die ÖR bieten aber keine Sonderbehandlung für MagentaTV (das gibt die Gebührenordnung wahrscheinlich auch nicht her), es gibt das gleiche vorkomprimierte Signal, wie für alle anderen Anbieter auch. Leider kann dieses bei IPTV nicht 1:1 übernommen werden, weil es in den Peaks mit einem DSL16+ Anschluss nicht mehr übertragen werden könnte. Daher muss es neu kodiert werden.

Bei OTT-Streams kommt dann noch die Zeit des Paketierens dazu. Hier wird das Signal nicht kontinuierlich gestreamed, sondern in Fragmente gepackt. Jedes dieser Fragmente ist im Moment 2 Sekunden lang, also zum Zeitpunkt der Fertigstellung schonmal mindestens 2 Sekunden hintendran. Dann muss die Playlist aktualisiert werden, es findet Caching statt und so fällt das OTT Signal immer weiter zurück. Und letztlich hängt es dann auch noch von den Einstellungen des Clients ab, wie er die eigentlich gleichen Dateien abfrägt, wieviel er cached, um Schwankungen der Geschwindigkeit unbemerkt ausgleichen zu können etc. Dass die MagentaTV Clients hier offensichtlich unterschiedliche Einstellungen haben, zeigen die großen Unterschiede in der Verzögerung, je nach Endgerät. Wobei iOS Geräte auch noch ein anderes Paketierungsformat nutzen (HLS), als die anderen Clients (DASH). Das scheint jedoch im direkten Vergleich iOS/Android nicht mehr die große Rolle zu spielen.

Am Ende ist die Empfehlung für MagentaTV Kunden eindeutig: Wer möglichst früh jubeln will, sollte die EURO-Kanäle der Telekom nutzen. Ob HD oder UHD macht nur einen Sekundenbruchteil aus, hier würde ich bei Verfügbarkeit zu UHD tendieren. Wer den Kommentator nicht mag, hat auch im Vergleich zur ARD auch die Möglichkeit den original Stadionton zu wählen.

Womit wir zum nächsten Punkt kommen, Bildqualität. In diesem Kapitel geht es nicht darum, wer das Tor zuerst zeigt, sondern wer die beste Qualität dabei bietet. Hier muss sich das Bild von Das Erste via Sat, Kabel (vodafone Deutschland) mit dem von MagentaTV messen.

Um zunächst Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen, fangen wir mit dem Bild von „Das Erste“ auf den 3 genannten Plattformen an. Das Referenzbild stammt aus der Totalen – die natürlich mit zum anspruchsvollsten Material gehört, das die Sender so den ganzen Tag zeigen, viele Details, viel Bewegung. Das Bild zeigt einen 1:1 Crop aus dem 720p Signal.

Die Unterschiede muss man im Standbild schon mit der Lupe suchen. Kleiner Tipp, der Ball in der Werbebande wurde sehr schnell animiert, da sieht man bei IPTV und DVB-C minimal Kompressionsartefakte. Ansonsten ist die Bildqualität zumindest in einem ruhigen Bildbereich praktisch identisch.

Blickt man auf die nackten Zahlen, so ist das Ranking einfacher:

  1. DVB-S: 14,6 MBit/s
  2. MagentaTV IPTV/OTT: 7,9 MBit/s
  3. DVB-C: 7,1 MBit/s

Im nicht repräsentativen Vergleich oben merkt man den deutlichen Einschnitt der Bitrate jedoch kaum und letztlich kann man wahrscheinlich sowieso in den wenigsten Fällen zwischen den 3 Alternativen frei wählen. Wie erwähnt nutzen die Apps die gleiche Quelle, wie die MRs. Die Qualität ist also bei den MagentaTV Apps identisch zu IPTV und genauso ähnlich zu DVB-S/C – vorausgesetzt die Bandbreite für das höchste Qualitätsprofil ist konstant verfügbar.

Da wir hier aber ein IPTV Blog sind, müssen wir uns natürlich trotzdem noch den Vergleich mit den MagentaTV Kanälen anschauen – denn diese haben ja die geringste Verzögerung und wir wollen ja nicht nach den Nachbarn jubeln. Also schauen wir uns Das Erste (720p) vs. EURO HD (1080p) vs. EURO UHD (2160p) mal im gleichen Ausschnitt an (ich habe alles mit GIMP kubisch auf 2160p skaliert, damit es der gleiche Bildausschnitt ist – das kann ich nicht mehr in Originalauflösung im Artikel anzeigen, da müsst ihr draufklicken und habt hoffentlich einen Monitor der groß genug ist oder ihr müsst das Bild runterladen und etwas scrollen):

Hier ist die Auswertung deutlich einfacher. Wie zu erwarten, nimmt mit der Auflösung auch sichtbar die Qualität zu. Während bei der ARD nicht mal die Spielernummer 2 des kroatischen Spielers lesbar ist, ist das bei dem HD Sender der Telekom problemlos möglich. Ausserdem sieht man auch eine leicht unterschiedliche Farbdarstellung. Das Rasengrün ist bei den Telekom-Sendern etwas grüner. Aber das ist letztlich eher Geschmackssache. Keine Geschmackssache ist der Sprung zu UHD, damit ist dann sogar mit etwas Fantasie der Name des unteren Spielers lesbar.

Also auch hier ist das Fazit für den MagentaTV Kunden einfach: Wer in möglichst hoher Qualität die EM sehen will, der schaut auf den EURO-Kanälen der Telekom und lässt ARD/ZDF links liegen.

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